50 Jahre Heinrich-Andresen-Gemeinschaftsschule Sterup
Wenn jemand während der Festwoche die Schule betreten hat, staunte er nicht schlecht. Es ging zu wie in einem Bienenvolk und der erste Eindruck täuschte nicht. Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren über die ganze Schule verteilt. Es wurde geprobt, gebastelt, gemalt und gestaltet. Schaute man näher hin, fügte sich alles zu einem schönen und kreativen Miteinander, um 50 Jahre Heinrich-Andresen-Schule fröhlich zu zelebrieren. Eine Gruppe jedoch, schritt schon auf den Pfaden der Vergangenheit. Der „Drei-Kirchen-Lauf“ wurde wiederbelebt. Die Kirche in Sterup war Start- und Zielpunkt. Die Kirchen in Steinbergkirche und Queern wurden angesteuert. Eine tolle Leistung.
Am Mittwoch konnte das Sommerfest gefeiert werden. Groß und Klein kamen und konnten sich auf der großen Spiel- & Spaßwiese vergnügen. Von einer riesigen Hüpfburg, Rodeo reiten, einem Tattoo Stand, Lagerfeuer, Fußball spielen u.v.m. war alles dabei. Für das leibliche Wohl wurde selbstverständlich auch gesorgt.
Der Donnerstag gehörte dann den Schülerinnen und Schülern und wurde mit einem Sportfest gefeiert. Die Schüler vergnügten sich beim Heinrich-Andresen-Cup. Sportliche, sowie Spiel- und Spaß Aufgaben wurden gruppenweise ausgetragen. Den Sieg gegen die Lehrkräfte beim „Takishi‘sCastle“ trug zum Abschluss die Schülermannschaft davon.
Der offizielle Festakt mit den geladenen Gästen am Freitag wurde würdevoll mit zahlreichen Reden begangen. Die Ansprachen waren kleine Zeitreisen in die Vergangenheit. Es wurde berichtet, wie der Schulalltag sich damals gestaltet hat. Die Schule hat sich weiterentwickelt und die Herausforderungen, die ihr im Laufe der Zeit gestellt wurden,gemeistert. So ist es folgerichtig, eine schwedische Mehlbeere zu pflanzen. Mit Wurzel, Stamm, Verzweigungen, zarten Blättern und roten Früchten. Symbol dafür, dass Kinder und Jugendliche mit Unterstützung von Erwachsenen und guten Rahmenbedingungen sich entwickeln und den Stürmen des Lebens trotzen werden.
Ein herzlicher Dank geht an alle Unterstützer zum Gelingen der Festwoche.
Text/Foto: Anja Lindner