Am Sonntag, dem 11. September 2011 sind wir, die R10a, nach Italien aufgebrochen. Nach 20 Stunden Fahrt kamen wir endlich in Peschiera del Garda an. Die Mobile Homes, in den wir gewohnt haben, waren zwar klein, aber dennoch ganz in Ordnung.

Doof war nur das die Betten sehr klein waren. Alle Bungalows hatten auch noch eine kleine Terrasse mit Tisch und Stühlen, wo wir abends immer alle zusammen gesessen und gequatscht haben. Außerdem gab es im Camp auch einen Fußball- und einen Volleyballplatz.

In den nächsten Tagen waren wir u.a. in Verona, dort haben wir den Balkon von Romeo und Julia und die Statue von Julia gesehen. Einige Mitschüler fasten die Brüste von Julia an und ließen sich fotografieren.

In Venedig waren wir auf dem berühmten Markusplatz, auf dem es nach wie vor noch jede Menge Tauben gibt. Außerdem besuchten wir auch noch Malcesine, Limone und Sirmione.

In Sirmione besuchten wir die Burg und stiegen auf die Mauer rauf. Herr Englmaier machte Gruppenfotos von uns. In allen Städten gab es tolle Möglichkeiten zum Schoppen, die die meisten auch genutzt haben. Viele kauften sich das I Herz-Italia T-Shirt.

Aber wir waren ja nicht nur die ganze Zeit unterwegs, sondern hatten auch mal Freizeit, die wir meistens am Strand beim Schwimmen und Sonnenbaden verbracht haben.

Es gibt am Gardasee allerdings keine Sandstrände wie hier an der Ostsee sondern nur Kiesstrände.

Die Mahlzeiten waren eigentlich auch ganz okay. Morgens gab es immer Brötchen mit Wurst, Käse oder Marmelade und Kakao oder Kaffee und abends gab es immer Pasta mit Tomatensoße, Reis, Kartoffeln und Fleisch.

Als wir nach drei Tagen keine Lust mehr auf Pasta hatten, haben wir beschlossen mit Frau Gemballa und Herr Englmaier eine echte italienische Pizza im Restaurante zu essen.

An unserem letzten Tag in Italien mussten wir schon früh aufstehen ( 6 Uhr ), um unsere Koffer zu packen. Dann haben wir gefrühstückt und noch einen Ausflug mit dem Boot nach Sirmione unternommen. Um 16.00 Uhr brachen wir zu unserer Busfahrt ins Camp zurück auf.

Und schließlich waren wir am Samstag um 12.00 Uhr wieder zu Hause.

Insgesamt war die Klassenfahrt ein tolles Erlebnis, an das sich alle bestimmt immer wieder gerne erinnern werden.

Der Klassefahrt geben wir vier Italienische Sterne.